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Antidiskriminierungsarbeit

Ansprechpersonen

Antidiskriminierungsbüro
Zeppelinstr. 25
50126 Bergheim
adb@drk-rhein-erft.de

Eliana Ratka
Beratung und Empowermentangebote
Tel: 02271 606-126

Eliana.Ratka@drk-rhein-erft.de

Rahel Lorenz
Beratung und Netzwerkarbeit
Tel: 02271 606-122

rahel.lorenz@drk-rhein-erft.de

Antidiskriminierungsbüro im Rhein-Erft-Kreis

Das Antidiskriminierungsbüro ist ein unabhängiges Angebot des DRK Kreisverbands Rhein-Erft e.V. und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen, die von rassistischer und/oder antisemitischer Diskriminierung betroffen sind durch Beratung und Empowerment professionell zu unterstützen und sich durch Bildungsarbeit für eine diskriminierungsfreiere Gesellschaft stark zu machen.

Wir bieten Beratung, Empowerment und Bildungsangebote an

Beratung:  Wir bieten qualifizierte Antidiskriminierungsberatung, Information und Unterstützung für Menschen, die von Rassismus und/oder Antisemitismus betroffen sind. Wir sind an Ihrer Seite und helfen Ihnen dabei, Ihre Rechte einzufordern.

Empowerment-Angebote: Wir organisieren Räume, in denen Menschen mit Rassismuserfahrungen sich in einer vertraulichen Atmosphäre mit anderen von Rassismus betroffenen Menschen austauschen und stärken können.

Bildungsangebote: Wir entwickeln Informations-, Bildungs- und Kooperationsangebote, die die Ziele der Antidiskriminierungsarbeit unterstützen. Das Angebot richtet sich an Organisationen, Vereine und Institutionen sowie an interessierte Einzelpersonen.

Angebote

  • Beratung

    Wenn Sie rassistische und/oder antisemitische Diskriminierung erlebet haben – ob im Alltag, in der Schule, bei einer Behörde, auf der Arbeit oder anderswo – können Sie sich professionell und vertraulich beraten lassen.

    Die Beratung

    • findet in einem geschützten Rahmen statt
    • stellt Ihre Bedürfnisse und Ziele in den Mittelpunkt
    • ist auf Wunsch anonym
    • ist kostenfrei und vertraulich
    • sucht nach möglichen Interventionsformen und Lösungen
       

    Bei der Beratung geschieht kein Schritt ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung!

    Die Antidiskriminierungsberatung kann im Prozess der Klärung unterstützen durch u.a.

    • Stärkung und Unterstützung bei der Bewältigung der Diskriminierungserfahrung
    • Kontaktaufnahme mit Diskriminierungsverursacher*in und Unterstützung bei Beschwerden
    • Begleitung zu Klärungs- und Vermittlungsgesprächen
    • Aufklärung über die Rechtslage
    • Suche nach Rechtsbeistand
    • Sichtbarmachen der Diskriminierung
       

    Wenn Sie sich beraten lassen wollen melden Sie sich gerne für ein vertrauliches Erstgespräch bei Rahel Lorenz. Die Beratung kann auf Deutsch oder Englisch stattfinden, nach Absprache kann auch ein*e Sprachmittler*in hinzugezogen werden

    Die Beraterin setzt sich aus ihrer größtenteils privilegierten Position machtkritisch mit Diskriminierung auseinander.

    Was ist Antidiskriminierungsberatung? Eine Antwort in 3 Minuten 

  • Dokumentation

    Sie können rassistische und antisemitische Diskriminierungserfahrungen anonymisiert von uns dokumentieren lassen. Die so bei uns gemeldeten Fälle werden systematisch von uns erfasst, um Übergriffe und Diskriminierung in Form einer Statistik für die Wissenschaft, die Politik und die Öffentlichkeit besser sichtbar zu machen.

    Bitte wenden Sie sich hierfür an Rahel Lorenz oder adb[at]drk-rhein-erft.de Wir hoffen, in Kürze auch ein Onlineformular zur Meldung zur Verfügung stellen zu können.

  • Empowerment-Räume und Workshops

    Sind Sie von Rassismus betroffen? Wir organisieren geschütztere Empowerment-Räume und Empowerment-Workshops für Bi*PoC, also Menschen mit Rassismuserfahrungen. In diesen Räumen können Sie sich vertraulich mit anderen Bi*PoC austauschen, vernetzen und sich gegenseitig stärken.

    Empowerment bezeichnet dabei einen Prozess der Selbstermächtigung, in dem es darum geht neue Perspektiven zu entwickeln, die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten im Umgang mit Diskriminierung und Unterdrückung wiederzuentdecken und zu (re-) aktivieren und hierdurch resilienter und/oder handlungsfähiger zu werden.

    Unser Ziel ist es, Empowerment-Prozesse durch unterschiedliche Workshop-Formate anzustoßen und Räume zu schaffen, in denen Menschen mit Rassismuserfahrungen sich gesehen und wertgeschätzt fühlen, sich austauschen, vernetzen und gemeinsam Strategien entwickeln können.

    Wir bemühen uns nach Bedarf auch spezifischere Empowerment-Räume für Menschen mit unterschiedlichen Rassismuserfahrungen, z.B. antimuslimischen Rassismus, anti-Schwarzen Rassismus, Rassismus gegenüber Rom*nja und Sinti*ze und für Menschen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind anzubieten, z.B. Frauen, die antimuslimischen Rassismus erfahren oder queere Menschen of Color.

    Bei Fragen oder Interesse zu diesem Angebot können Sie sich gerne an Eliana Ratka wenden.

    _________

    Bi*PoC steht für Black, indigenous People und People of Color und ist eine positiv besetzte kollektive und solidarische Selbstbezeichnung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind.

  • Bildungsangebote

    Das Antidiskriminierungsbüro bietet verschiedene Bildungsangebote und workshop-Formate an zu den Themenfeldern Rassismus, Rassismuskritik und Diskriminierungsschutz, zum Beispiel

    • Qualifizierung von Fachkräften und Multiplikator*innen im Themenfeld Antidiskriminierung
    • Workshops zu kritischem weißsein
    • Veranstaltungen für eine breite zivilgesellschaftliche Öffentlichkeit
       

    Das Antidiskriminierungsbüro ist ansprechbar für Anfragen von

    • migrantischen Selbstorganisationen und Vereinen
    • ehrenamtlichen Netzwerken und Initiativen
    • Multiplikator*innen und Fachkräften
    • Institutionen, (sozialen) Einrichtungen und Behörden
    • Kooperationspartner*innen aus dem Rhein-Erft-Kreis, die aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung sind oder sich dagegen einsetzen wollen
       

    Durch die Vernetzung mit anderen Fachberatungsstellen und Unterstützungsangeboten, haupt- und ehrenamtlich Tätigen und Initiativen im Rhein-Erft-Kreis sowie überregional in NRW kann auf Anfrage und bei Bedarf an weitere Fachstellen und Referent*innen vermittelt werden.

     

  • Veröffentlichungen

    Empowerment durch Affirmation

    Das Poster wurde in unserem Workshop für Eltern mit Rassismuserfahrungen entwickelt. Die Empowerment-Trainerin, Kinderbuchautorin und Illustratorin, Mariela Georg, hat hierfür die wichtigsten Affirmationen der teilnehmenden Eltern gesammelt und hiermit ein schönes Poster für Kinder illustriert.

    Das Poster sieht durch die bunte Gestaltung nicht nur schön aus. Durch die vielfältigen Kinder auf dem Poster fördert es bei den Kindern auch das Bewusstsein dafür, dass gesellschaftliche Vielfalt zur Norm gehört und positiv besetzt ist. Dies ist besonders für Kinder of Color* wichtig.

    Zudem dient das Poster auch als Hilfestellung dafür, mit Affirmationen zu arbeiten und insbesondere Kinder of Color in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken.

    Affirmationen sind einfache, positiv formulierte Sätze, die Kraft geben und bei regelmäßiger Wiederholung die eigene Selbstliebe und das Selbstvertrauen stärken können.

    Hier finden Sie zudem Anregungen dafür, wie Sie Affirmationen mit Kindern nutzen können.

    Das Poster kann ab sofort kostenfrei digital heruntergeladen oder als ausgedrucktes A3-Poster im Antidiskriminierungsbüro in der Zeppelinstr. 25 in Bergheim abgeholt werden. Bitte wenden Sie sich dafür an adb(at)drk-rhein-erft.de

    *Kinder of Color sind Kinder, die Rassismuserfahrungen machen, z. B. dadurch, dass Menschen wie sie und ihre familiäre Lebenswelt in den meisten Kinderbüchern und –serien nicht abgebildet werden.

     

    [LINK] Poster A4-Format:

    [LINK] Poster A3-Format:

    [LINK] Poster A3-Format (mit Schnittzugabe):

    [LINK] Anregungen für die pädagogische Nutzung des Posters:

     

     

    Weiterführende Links zum Thema Alltagsrassismus bei Kindern und Jugendlichen:

    1.     
    2. WDR: Alltagsrassismus - Wenn Worte ausgrenzen https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/sendungen/gesellschaft-und-medien/sendung-alltagsrasissmus-wenn-worte-ausgrenzen-100.html
    3.     
    4. Bayerischer Rundfunk: Werden Kinder von rassistischen Puppen beeinflusst?: https://www.youtube.com/watch?v=dYXP8Xeac7o
    5.     
    6. Tupoka Ogette über Kinderbücher und Empowerment:

    https://www.youtube.com/watch?v=jlQsL-tgVbU

    1.     
    2. Studie „Wenn du mich noch einmal ‚braune Schokolade‘ nennst! Erleben von Alltagsrassismus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI):

    https://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/Buch_Rassismus.pdf

    Empowert und solidarisch handeln

    Die Broschüre „Empowert und solidarisch handeln – Impulse für einen Umgang mit Rassismus für Menschen mit Rassismuserfahrungen und Verbündete“ richtet sich an Menschen im Rhein-Erft-Kreis, die sich gegen Rassismus wehren und einsetzen wollen. Sie bietet Impulse für mögliche Handlungsoptionen, ob für Betroffene von Rassismus oder Verbündete, für Institutionen, die sich rassismuskritisch öffnen wollen und auf gesellschaftspolitischer Ebene.

    Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich und kann hier digital heruntergeladen werden oder bei der Antidiskriminierungsberatung bestellt werden. Bitte wenden Sie sich dafür an adb[at]drk-rhein-erft.de unter Angabe Ihrer Postadresse und die Anzahl der Exemplare, die Sie bestellen möchten.

    Die Broschüre ist eine gemeinsame Publikation des Antidiskriminierungsbüros im Rhein-Erft-Kreis, des Aktionsbündnis Demokratiestärkung und Antirassismus und der Integrationsagentur der AWO.

  • Veranstaltungen

    2021 fanden verschiedene öffentliche Veranstaltungen durch oder unter Beteiligung der Antidiskriminierungsberatung statt:

    Im Februar sprachen Vincent Bababoutilabo und Rute Leal anlässlich des Black History Month über „Schwarze Geschichte, Aktivismus und Kämpfe um Selbstbestimmung in Deutschland – vom Kaiserreich bis heute“.

    Im März fand auf Einladung der Aktion neue Nachbarn des SkF Rhein-Erft-Kreis e.V. ein Workshop statt „Was hat Rassismus mit mir zu tun?“, der sich an weiße ehrenamtlich Engagierte in der Geflüchtetenhilfe richtete.

    Im August veranstaltete die Antidiskriminierungsberatung in Kooperation mit der Stadt Brühl einen Vortrag mit anschließendem Gespräch mit Maurice Soulié zu „Sprache ist Macht – Rassismuskritische Perspektiven auf Sprache“.

    Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland fanden zusammen mit der Hürther Brücke der Kulturen e.V. und dem Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus im Oktober zwei weitere Veranstaltungen statt. Es sprachen Naomi Henkel-Gümbel und Rachel Spicker bei der Veranstaltung „Über Antisemitismuserfahrungen, die Kraft des Widerstandes und Allianzen“ unter anderem über den Anschlag von Halle. Gemeinsam mit Arkadij Khaet und Merle Kirchhoff, Regisseur und Drehbuchautorin wurde ihr Film „Masel Tov Cocktail“ im Kino gezeigt mit anschließenden Gespräch.

    Die Antidiskriminierungsberatung ist für Veranstaltungsanfragen und Kooperationen offen. Bei Interesse melden Sie sich gerne an adb[at]drk-rhein-erft.de

  • Runder Tisch gegen Rassismus im Rhein-Erft-Kreis

    Das Antidiskriminierungsbüro ist Mitglied des Runden Tisch gegen Rassismus im Rhein-Erft-Kreis. Das Netzwerk wurde 2020 gegründet und vernetzt Akteur*innen, die sich im Rhein-Erft-Kreis aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und die extreme Rechte engagieren.

    Erklärung des Runden Tischs

    Als Runder Tisch positionieren wir uns gegen Rassismus, Antisemitismus, jede Form der Diskriminierung, gegen extrem rechte Inhalte und Akteur*innen, die diese vertreten. Wir setzen uns für ein demokratisches und gleichberechtigtes Miteinander im Rhein-Erft-Kreis ein.

    Uns ist dabei wichtig, dass all diese Phänomene als gesamtgesellschaftliche Herausforderung begriffen werden. So nehmen wir mit unseren Aktionen und Analysen explizit auch die so genannte Mitte der Gesellschaft in den Blick, die nach aktuellen Studien eindeutig auch rassistische und diskriminierende Strukturen aufweist. Dies beeinflusst unser aller Denken und Handeln und bietet zudem Anknüpfungspunkte für extrem rechte Inhalte und Politik bietet.

    Wir möchten mit unserer Arbeit institutionelle und strukturelle Ungleichbehandlung sichtbar machen, die Gesellschaft, kommunale Politik und Behörden in die Verantwortung nehmen und Impulse zur öffentlichen Thematisierung von Rassismus und Diskriminierung setzen.

    Wir möchten unsere eigenen diskriminierenden Denkmuster und Strukturen in den Blick nehmen und die oben genannten Phänomene offen und gemeinsam angehen.

    Der Runde Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung im Rhein-Erft-Kreis ist ein Ort für …

    … den Austausch über aktuelle Herausforderungen, Bedarfe und Problemlagen im Zusammenhang mit den Themen Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und der extremen Rechten.

    … das Planen und Umsetzen von Aktionen.

    … das Setzen von Impulsen und Themen für öffentliche Diskurse.

    … das Entwickeln gemeinsamer Handlungsstrategien und Veranstaltungen.

    Der Runde Tisch gegen Rassismus beginnt seine Arbeit als offenes Bündnis. Beteiligt sind Ehren- und Hauptamtliche aus dem Rhein-Erft-Kreis.

    Wenn Du dich ebenfalls im Runden Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung  im Rhein-Erft-Kreis engagieren möchten, freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme unter ada[at]ash-sprungbrett.de. Der Runde Tisch trifft sich einmal im Monat. Die Bedingung für die Teilnahme ist deine persönliche Zustimmung, bzw. die deines Vereins oder deiner Initiative, zu den Werten und Zielen des Runden Tischs. Über eine Aufnahme entscheiden die aktiven Mitglieder.

    Die Erklärung und die Liste der Mitglieder kann auf der Webseite vom Aktionsbündnis Demokratiestärkung und Antirassismus (hier) eingesehen werden.

  • Aktuelles

    Offene Sprechstunde

    Der Rhein-Erft-Kreis ist groß und das Antidiskriminierungsbüro in Bergheim ist daher nicht für alle Ratsuchenden gut zu erreichen. Deswegen bieten wir nun eine offene Sprechstunde in Kerpen und Brühl an. Hierfür ist keine Anmeldung nötig, kommen Sie gerne einfach mit Ihrem Anliegen vorbei für eine erste Kurzberatung!

    Jeden 2. Dienstag im Monat
    14.30 - 16 Uhr  in Brühl

    Mühlenstraße 85a, 50321 Brühl
    In den Räumlichkeiten des Familienzentrum St. Margareta des SkF Rhein-Erft-Kreis e.V.

    Jeden 3. Dienstag im Monat
    14 - 16 Uhr  in Kerpen-Sindorf

    Kerpener Straße 41a, 50170 Kerpen
    In den Räumlichkeiten der Sozialraumarbeit Sindorf des SkF Rhein-Erft-Kreis e.V.

    Empowerment-Workshop für Eltern mit Rassismuserfahrungen

    Wie können vielfältige Kinder gestärkt werden? Empowerment durch Affirmationen

    Mit Mariela Georg, Empowerment-Trainerin und Kinderbuchautorin

    24. Mai und 1. Juni 2022, jeweils 18-20 Uhr via Zoom

    Im Workshop für Eltern, die Rassismus erfahren, zeigt uns Mariela Georg wie wir unsere Kinder durch Sprache und besonders durch Affirmationen stärken können. In dem Workshop geht es um folgende Fragen:

    • Wie kann ich Kinder durch positive, Mut und Kraft gebende Sprache empowern?
    • Welche Rolle spielen Repräsentation in Büchern und Medien?
    • Was haben mein eigenes Denken, Handeln und Fühlen mit dem Empowerment von Kinder zu tun?

    Mehr Informationen finden sie hier.


    Empowerment durch Selbstführung

    Ein Workshop für Fachkräfte, die Alltagsrassismus erfahren

    Mit Yinka Kehinde, internationale Projektmanagerin, Coach und Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung

    14. Mai 2022, 10 bis 17 Uhr in Bergheim
    (voraussichtlich in Präsenz)

    Fachkräfte, die von Rassismus betroffen sind, sind durch die eigenen Erfahrungen und durch die Beobachtung, dass andere Menschen Ausgrenzung erfahren, vermehrt Frust, Stress und Erschöpfung ausgesetzt. Yinka Kehinde zeigt wie Teilnehmer*innen ihre inneren Ressourcen aktivieren und subjektive Gesundheit fördern können. Dabei haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in den Übungen und im Austausch gegenseitig zu empowern.

    Mehr Informationen finden sie hier. 


    Runder Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung

    Initiiert durch den Runden Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung gibt es das Fahnen-Projekt „Kein Ort für Rassismus“. Denn es ist Zeit, Zeichen zu setzen und Flagge zu zeigen. Rassismus, Hass, Hetze und Diskriminierung – jetzt kannst du mit der Fahne „KEIN ORT FÜR RASSISMUS“ deutlich machen, dass du gegen Rassismus bist und dass du dir eine vielfältige Gesellschaft wünschst, in der sich jede*r wohlfühlen kann.

    Das Projekt kann über eine crowdfunding-Kampagne unterstütz werden und so erhalten alle Unterstützer*innen eine Fahne. Zur Spendenaktion und für weitere Informationen geht es hier lang: www.startnext.com/fahne-gegen-rassismus

     

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