buehnenbild_Zelck_Rettungsdienst_DRK_Bitburg_hq-Q__01_.jpg Foto: A. Zelck / DRKS
Unsere Auszubildenden in der PflegeUnsere Auszubildenden in der Pflege

Unsere Auszubildenden in der Pflege

  • Ausbildung in Zeiten von Corona

    Ausbildung in Zeiten von Corona

     

    Die Pandemie hat Auswirkungen auf uns alle, sei es im Privatleben oder auch im Beruf. Wir müssen mit vielen neuen Herausforderungen und Situationen umgehen, die gerade im Bereich der Pflege auf die Kolleginnen und Kollegen zugekommen sind.

     

    Doch wie geht es eigentlich unseren Auszubildenden mit der Situation? Welche Veränderungen machen sich in der laufenden Ausbildung zur Pflegefachkraft bemerkbar? Wie läuft der Schulalltag ab? Was ist während der Praxiseinsätze an neuen Verhaltensweisen oder Aufgaben hinzugekommen?

     

    Dies alles sind Fragen, die ich den Azubis gestellt habe. Natürlich digital, ein Treffen war leider in der letzten Zeit nicht möglich. So konnte ich auf diesem Weg ein wenig aus dem Alltag der angehenden Pflegefachkräfte erfahren.

     

    An dieser Stelle möchte ich einige unserer Auszubildenden zu Wort kommen lassen, die ihre Eindrücke in der aktuellen Situation geschildert haben:

     

    Fatih Koc, Azubi im 2. Ausbildungsjahr:

     

    „Die Corona-Pandemie hat unseren Arbeitsalltag nahezu vollständig umstrukturiert. Daher teile ich gemischte Gefühle. Sowohl das Beobachten der Bewohner während des Essens im Speisesaal, als auch das Kommunizieren in Anwesenheit mehrerer Bewohner lässt sich leider schwer hinnehmen. Die entsprechenden Einschränkungen haben jedoch den Fokus auf die Grundpflege bereichert.

    Nach dem Ausbruch der Pandemie wurde bei uns in der Theoriephase das „Home-Office“ implementiert. Die sozialen Kontakte werden auf das Schärfste minimiert. Ich hoffe, dass es bald aufhört, auf dass wir gemeinsam wieder das Leben teilen und bewältigen können.“

     

    Damit spricht Herr Koc sicher einen ganz wesentlichen Punkt an. Gerade zu Beginn der Pandemie waren die Bewohner in ihrem Bewegungsradius sehr stark eingeschränkt, das Leben spielte sich in den Räumlichkeiten des Heims ab. Dadurch waren immer alle Bewohner anwesend, und die Konzentration auf einzelne Senioren war umso wichtiger aber auch umso schwieriger für die angehenden Pflegekräfte. Durch diese Situation konnten sie aber auch ihre sozialen Kompetenzen erweitern.

    Gerade im 1. Ausbildungsjahr liegt der Fokus besonders auf der Grundpflege. Die Auszubildenden hatten durch die Einschränkungen sicher noch mehr Zeit, hier praktische Erfahrungen zu sammeln und Arbeitsabläufe einzuüben. Dabei haben sie von unseren Praxisanleitern profitiert, die unsere qualitativ sehr gute Pflege an ihre jungen Kolleginnen und Kollegen weitervermitteln.

     

    Albesa Elshani, Azubi im 1. Ausbildungsjahr:

     

    „Am 01.06.2020 habe ich meine Ausbildung als Pflegefachfrau in Horrem angefangen. Mir geht´s gut.

    Die aktuelle Situation ist nicht einfach, Corona hat das Leben von uns allen komplett auf den Kopf gestellt. Trotzdem geht es mir nicht schlecht damit, momentan läuft der Schulalltag gut. Wir sind in zwei Gruppen geteilt, eine vormittags, eine nachmittags. Wir haben auch Homeschooling. Die neuen Verhaltensweisen und Hygienemaßnahmen sind sehr wichtig, Mundschutz tragen, Hände immer waschen und desinfizieren, Abstand halten.“

     

    Auch in dieser Schilderung sehen wir, dass sich in diesen Zeiten der Schulalltag ändert. Nicht nur in vielen Unternehmen hält das Homeoffice Einzug, auch in der Schule scheint es immer mehr zur Normalität zu werden. Man darf gespannt sein, ob diese Lernform auch zukünftig in den Schulen in Teilen beibehalten wird.

     

    Andrea Wascheroh, Azubi im 1. Ausbildungsjahr:

     

    „Mein Name ist Andrea Wascheroh, ich bin 40 Jahre alt und habe am 01.08.2020 eine Ausbildung zur Pflegefachfrau beim Deutschen Roten Kreuz in Bergheim begonnen.

    Die Ausbildung beginnt mit 7 Wochen schulischem Unterricht. Ich hoffe sehr, dass die Schule nicht aufgrund von Corona schließen muss. Denn gerade am Anfang der Ausbildung ist der Austausch mit Lehrern und Mitschülern sehr wichtig.

    Ich freue mich, nach dem ersten schulischen Teil, die Bewohner und Mitarbeiter in der Ausbildungsstelle kennen zu lernen und das schulische Wissen mit der Praxis zu verbinden.“

     

    Für uns alle ist das Zusammentreffen mit anderen Menschen wichtig, soziale Kontakte kommen in Zeiten von Corona oft zu kurz. Wir alle kennen die Hygienemaßnahmen und sollten uns auch daranhalten, um besonders unsere Bewohner zu schützen. Aber gerade während der Ausbildung sind diese Kontakte wichtig, damit ein Austausch über das Gelernte, aber auch über die Herausforderungen in der Praxis stattfinden kann.

     

    Wir alle müssen sicherlich mit dieser Situation noch eine Zeit lang leben, aber ich denke, dass unsere Auszubildenden gut aufgestellt sind und mit den Veränderungen zurechtkommen. Hier gilt ein besonderer Dank unseren Praxisanleitern und Pflegekräften, die sich in besonderer Weise gerade in diesen Zeiten den jungen Menschen annehmen!

     

    Bleiben Sie gesund!

     

    Martina Budde

    Team Personal

  • Fachkräfte in der Altenpflege werden gesucht, in Zukunft mehr denn je!

    Fachkräfte in der Altenpflege werden gesucht, in Zukunft mehr denn je!

    Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, mit einer hochwertigen Ausbildung dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Unsere Auszubildenden sollen sich von Anfang an im Team und als Teil unserer Rot-Kreuz-Gemeinschaft willkommen fühlen.

    Informieren Sie sich hier über unsere Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege!

  • Warum soll ich eine Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege machen?

    Warum soll ich eine Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege machen?

    Gute Gründe für eine Ausbildung in der Altenpflege gibt es einige. Es gibt wohl nur wenige Berufe, die einen sicheren Arbeitsplatz bieten, aber als Fachkraft in der Altenpflege muss man sich in Zukunft auf Grund des Mangels an gut ausgebildetem Personal keine Sorgen um einen Arbeitsplatz machen. Da wir nach Tarif zahlen (TVöD), ist auch das Gehalt attraktiv und beinhaltet z. B. ein Weihnachtsgeld, eine leistungsorientierte Zahlung sowie eine betriebliche Altersvorsorge. Die Arbeitszeiten sind natürlich oft fordernd und erfolgen im Schichtdienst. Das kann aber auch etwas Gutes haben. Richtig organisiert lassen sich so Familie und Beruf gut vereinbaren.

    Ausbildungsende gleich Aufstiegsende? Nicht bei uns! Wir fördern Weiterbildung und unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei dem Wunsch, sich beruflich weiter zu entwickeln.

    Ein weiterer Grund für die Ausbildung in der Altenpflege sind sicherlich auch die vielen bewegenden Momente, die man in der täglichen Arbeit mit den Senioren erlebt. Wer Freude daran hat, mit alten Menschen zu arbeiten, für den ist der Job eine Bereicherung.

    Natürlich ist die Ausbildung und auch die spätere berufliche Tätigkeit eine Herausforderung, über die man sich im Klaren sein sollte. Aber die Anerkennung und das Gefühl, etwas Sinnvolles und Wichtiges zu tun, machen diese Arbeit zu einer dankbaren Aufgabe.

    Teamplay und Eigenverantwortung sind weitere Gründe, um diesen Beruf zu erlernen. Gerade in der stationären Pflege arbeitet man in einem gut eingespielten Team mit anderen Menschen zusammen, die ähnliche Beweggründe haben, diesen Beruf auszuüben. Hier ergänzen sich unterschiedliche Menschen zu einer Gemeinschaft.

    All das sollte man wissen, wenn man nach einer passenden Ausbildung sucht. Vielleicht liegt uns auch bald Ihre Bewerbung vor und wir können Sie in Zukunft als neuen Azubi bei uns begrüßen!

    Wir freuen uns auf Sie!

  • Unsere Auszubildenden stellen sich vor!

    Unsere Auszubildenden stellen sich vor!

    Am 01.07. bzw. 01.09.2019 starten sechs neue Azubis ihren beruflichen Weg in unserem Kreisverband. Als zukünftige Fachkräfte in der Altenpflege beginnen sie ihre Ausbildung in unserem Altenheim Bergheim sowie in unserem Seniorenzentrum Kerpen-Horrem.

    In einem ersten Azubi-Treffen haben wir uns vor Ausbildungsbeginn unter dem Motto: „Durchstarten beim DRK Kreisverband Rhein-Erft e. V.“ in Bergheim in den Schulungsräumen unseres Kreisverbandes getroffen, um uns kennen zu lernen und über verschiedene Themen zu sprechen. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den Erwartungen, die unsere Berufsstarter an die Ausbildung haben. Mit den Wünschen an die Ausbildung und den Vorstellungen von der Tätigkeit lagen die jungen Menschen ziemlich genau im Trend, was die Aussagen dieser Generation betrifft: Spaß und Freude an der Arbeit stehen dabei ganz im Vordergrund. Zudem wünschen sie sich Unterstützung, um Neues zu lernen und Erfahrungen sammeln zu können, aber auch, um Herausforderungen besser zu bewältigen und nicht die Lust an der Arbeit mit Menschen zu verlieren. Unsere Lernenden möchten Teamplayer sein, die das Erlangen von Fachwissen mit dem Ziel, Gutes zu tun, verbinden können.

    Mit diesen Ergebnissen spiegeln die Azubis das wieder, was man auch heute schon in Umfragen zum Thema „Welche Erwartungen hat die Generation Z an den Arbeitsalltag?“ nachlesen kann. Es kommt den jungen Menschen in erster Linie auf den Spaß am Beruf und ein gutes Arbeitsklima an. Die Höhe des Gehalts wurde von den Teilnehmern unseres ersten Azubi-Treffens nicht angesprochen. Wichtiger sind ein passendes Arbeitsumfeld und eine gut strukturierte Ausbildung.

    Ein weiteres Thema unseres Treffens waren die Kompetenzen, die für die Arbeit in der Pflege als wichtig erachtet werden. Hier nannten die zukünftigen Fachkräfte vor allem soziale und personale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathie, Reflexionsbereitschaft, Planungs- und Steuerungskompetenz sowie die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme. Damit haben sie wichtige Kompetenzen genannt, die in der Ausbildung vermittelt werden sollen, um sie später im beruflichen Alltag anwenden und weiter entwickeln zu können.

    In den hier zu lesenden Steckbriefen stellen unsere neuen Azubis sich selbst vor. Wenn Sie Lust haben, machen Sie sich doch ein Bild von unseren Altenpflegefachkräften der Zukunft!

  • Die Steckbriefe

    Andrea Wascheroh

    Name: Andrea Wascheroh

    Alter: 40 Jahre Familie: verheiratet, 2 Töchter (18, 17) + Hund

    Wohnen: Kerpen

    Hobbys: Lesen (sehr gerne und viel) Wandern (mit Mann und Hund in der Eifel) Handarbeiten (sticken und nähen)

    Mein bisheriges Leben:

    Meine Familie und ich haben lange Zeit in Norddeutschland gewohnt, durch den Beruf meines Mannes (Soldat) sind wir sehr oft umgezogen. Beruflich habe ich dadurch schon in mehreren Berufen gearbeitet: Gastronomie, Lufthansa-Flugbuchung, Versicherungs-Bürokraft, Einzelhandel-Verkauf und Onlineversand von Rucksäcken.

    Erwartungen an die Ausbildung:

    Ich wünsche mir, dass ich alle wichtigen Arbeiten für den Beruf gründlich lerne und gut umsetzen kann. Am meisten freue ich mich auf die Arbeit mit und für Menschen. Menschen zu helfen und für Sie da sein zu können, sehe ich als Bereicherung in meinem Leben.

    Lebensmotto:

    Beginne jeden Tag mit einem Lächeln!

     

    Ich freue mich sehr darauf, die Bewohner und Mitarbeiter kennen zu lernen!

    Sarah Abels

    Mein Name ist Sarah Abels, ich bin 18 Jahre alt und wohnhaft in Quadrath- Ichendor

    Am 01.09.2019 werde ich die Ausbildung zur Altenpflegerin beginnen. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr Quadrath-Ichendorf.

    Vor kurzem habe ich meine schulische Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen. In dieser Zeit konnte ich durch Vier Praktika in den verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel im Krankenhaus, Kindergarten, Mobilem Pflegedienst und im Seniorenzentrum einen breit gefächerten Eindruck in die Pflege von Menschen erlangen. Dies hat mich durchweg in meiner Berufswahl zur Altenpflegerin bestärkt.

    In der Ausbildung möchte ich mehr über den fachgemäßen und kompetenten Umgang mit Menschen im hohen Alter erlernen und ausbauen. Den Bewohner als Ganzes zu sehen und ein hohes Maß an medizinischem Wissen zu erlangen, ist mir genauso wichtig wie das Arbeiten in einem Team.

    Durch erfahrene Pflegekräfte möchte ich gerne lernen, wie man den Bewohner in seinem Alltag unterstützt und gleichzeitig seine Selbständigkeit fördert und beibehält.

    Ich freue mich auf Drei erfolgreiche und lehrreiche Jahre.

    Sarah Abels

    Houyam Al Abkadri

    Ich heiße Houyam Al ABkadri vor 8 Jahre habe in Marokko gelebt wo ich ursprünglich komme, da habe ich mein Fach Abitur in biologie abgeschlossen danach habe ich gereiratet und weil mein man in Deutschland lebt bin ich auch hier hin umgezogen.

    Die Idee das ich in der Pflege arbeite oder die Ausbildung überhaupt machen wollte, kam von meiner Berufsberatung und weil ich gerne auch mit Menschen arbeite und mein Fach biologie war habe ich entschieden dass ich 4 Wochen Praktikum mache.

    War super gelaufen dann habe ich die ein jährige Ausbildung als Altenpflegehelferin bei der IPS Schule in Bergheim,und weil ich mich verbessern möchte in mein Fach und mehr lernen möchte und meine bew mehr helfen könnte entweder pflegerisch oder in medizinisch Bereich,mache ich weiter die 3 jährige bzw 2 ein Jahr wird zum Glück abgekürzt darauf freue mich sehr Houyam Al ABkadri

    Mit freundlichen Grüßen

    Fatih Koc

    Persönliche Daten

    Name: Fatih Koc

    Alter: 26

    Geburtsort: Frechen

    Wohnort: Bergheim

    Schule/Beschäftigung

    • Gesamtschule der Stadt Bergheim
    • Nell-Breuning-Berufskolleg
    • ILS Fernschule
    • Falcon Security
    • Deutsche Post InHaus
    • Galeria Kaufhof

    Charaktereigenschaften

    • ehrgeizig
    • hilfsbereit
    • empathisch
    • sozialkompetent
    • ernährungsbewusst
    • umweltbewusst

    Interessen

    • Menschen und Kulturen anderer Länder kennenlernen
    • Sport und Fitness
    • Geschichte
    • Politik

    Erwartung an der Ausbildung

    • Die Vermittlung vom Fachwissen im Bereich Medizin, Soziales und Pflege
    • Das Briefing von Umgangsformen der Pflege zu erlangen
    • Menschen in besonderen Lebenslagen kennenlernen

    Annabel Schmitz

    Wer bin ich?

    Hallo, mein Name ist Annabel Schmitz und ich bin 18 Jahre alt. Am 01.09.2019 fange ich die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin in dem DRK Seniorenzentrum in Horrem an.

    Was habe ich bisher gemacht?

    An einer Gesamtschule habe ich meinen Realschulabschluss gemacht. Anschließend bin ich auf ein Berufskolleg gegangen und habe die Ausbildung zur Sozialassistentin absolviert. Während der Ausbildung habe ich insgesamt 2 Praktika in dem DRK Seniorenzentrum in Horrem absolviert und konnte somit schon einige Erfahrungen sammeln.

    Welche Erwartungen habe ich an meine Ausbildung?

    Meine Erwartungen sind, dass ich viel Spaß bei der Arbeit habe und viele nette Menschen kennenlernen werde. Ich möchte so viel wie möglich lernen und die mir gestellten Aufgaben mit guten Gewissen erledigen. Ich würde mich als eine freundliche und offene Person beschreiben. Ich lerne gerne neue Dinge und mag es mit Menschen zu arbeiten.

    Sollten Sie Fragen an mich haben sprechen Sie mich gerne an!

    Dana Vitt

    Wer bin ich?

    Hallo, mein Name ist Dana Vitt und ich bin 18 Jahre alt. Am 01.09.2019 beginne ich die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin in dem DRK Seniorenzentrum in Horrem.

    Was habe ich bisher gemacht?

    An der Willy-Brandt-Gesamtschule in Kerpen habe ich meinen Realschulabschluss absolviert. Danach habe ich die Ausbildung als Sozialassistentin in Bergheim auf dem Berufskolleg: gemacht. In dieser Ausbildung habe ich 2 Praktika in dem DRK Seniorenzentrum in Horrem durchgeführt.

    Welche Erwartungen habe ich an meine Ausbildung?

    Meine Erwartungen sind, dass ich viel Spaß bei der Arbeit habe und viele nette Menschen kennenlernen werde. Ich möchte so viel wie möglich lernen und die mir gestellten Aufgaben mit guten Gewissen erledigen. Ich würde mich als eine freundliche und offene Person beschreiben. Ich lerne gerne neue Dinge und mag es mit Menschen zu arbeiten.

    Sollen Sie Fragen an mich haben sprechen Sie mich gerne an. 

    Liebe Grüße

    Dana Vitt

    Nathalie Hart

    Wer bin ich?

    Mein Name ist Nathalie Hart und bin 18 Jahre alt. Ich bin wohnhaft in Quadrath-Ichendorf. Ich bin ein sehr einfühlsamer und geduldiger Mensch. Schon lange wollte ich mit älteren Menschen arbeiten.

    Schullaufbahn

    Ich habe 2017 meine mittlere Reife auf der Gesamtschule Bergheim absolviert. Danach habe ich auf dem Berufskolleg Bergheim mein Fachabitur für Sozial- und Gesundheitswesen gemacht. Ab September 2019 werde ich die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin anfangen.

    Meine Erwartungen

    Meine Erwartungen sind, dass ich nicht den Spaß an der Arbeit mit älteren Menschen verliere. Des Weiteren möchte ich das Fachwissen erlangen, um den Menschen so gut zu behandeln wie er es verdient hat. Außerdem erwarte ich ein gutes Verhältniss gegenüber meinem Ausbilder und Kritik/Lob um mich immer wieder verbessern zu können.

  • Azubi-Treffen 15.11.2019

    Treffen der Azubis

     

    Am 15.11.2019 konnte ich erneut fünf unserer Auszubildenden zu einem gemeinsamen Nachmittag begrüßen. Die ersten Monate liegen nun hinter ihnen, Anfangshürden konnten erfolgreich genommen werden, alle haben sich gut in der Schule und auch in den ersten Wochen der praktischen Ausbildung eingefunden.

    Besonders erfreulich ist die Einschätzung der Azubis der bisherigen Erfahrungen bei uns. Auf einer Skala von 1 bis 10 bewerteten alle die Ausbildung mit einem Wert von 8 bis 10 und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Ausbildung. Vielen Dank für dieses Lob! Diese Bewertung ist ganz besonders unseren Praxisanleiterinnen zu verdanken, die von unseren Azubis als „toll“, „sehr gut“ und „prima“ beschrieben wurden. Es ist bereits jetzt am Beginn der Ausbildung zu erkennen, dass unsere Praxisanleiterinnen mit viel Empathie auf die Schülerinnen und Schüler eingehen und ein besonderes Gespür für deren Bedürfnisse aufbringen. Alle konnten sagen, dass sie schon sehr viel gelernt haben. Natürlich hatte der ein oder andere Azubi so seine Anfangsschwierigkeiten, die Anforderungen wurden teilweise unterschätzt und stellten so manchen vor eine ungeahnte Herausforderung. Aber mithilfe unserer kompetenten und einfühlsamen Praxisanleiterinnen haben alle die erste Zeit gut gemeistert und sehen den weiteren Ausbildungsweg optimistisch. Ein Azubi beschrieb seine Sichtweise so: „Als Azubi beim DRK fühlt man sich wie ein Diamant, der geschliffen wird!“ Ein schöner Vergleich!

    Als Schwerpunktthema haben wir uns an diesem Nachmittag mit dem Thema „Motivation“ beschäftigt. Was motiviert mich? Wie erfahre ich Motivation in meiner Ausbildung? Was wünsche ich mir an zusätzlicher Motivation? Diese Fragen wurden von der Gruppe bearbeitet und die Ergebnisse zusammengefasst.

    Bemerkenswert war auch hier wieder, wie bereits bei unserem ersten Treffen ersichtlich, dass die Azubis viel mehr Wert auf intrinsische als auf extrinsische Faktoren legen. So nannten sie z. B. Bewohner, die sich wohl fühlen, lächelnde Bewohner, dankbare Angehörige oder auch das Erleben von Unterschiedlichkeit als motivierende Faktoren innerhalb ihrer Ausbildung. Punkte wie gute Bezahlung, gute Noten oder Lob wurden erst im weiteren Verlauf der Diskussion genannt. Auch die Selbstverwirklichung oder das Entwickeln eigener Lernkonzepte spielen für die Motivation eine Rolle.

    Die konkreten Erfahrungen, die unsere Azubis in ihrer bisherigen Ausbildung gemacht haben, spiegeln sich oftmals in den oben angesprochenen Motivationsfaktoren wieder. Dabei sind die Aussagen über die Pflegeausbildung in unserem Altenheim in Bergheim und in unserem Seniorenzentrum in Horrem fast deckungsgleich. Profitieren konnten nach eigenen Aussagen alle bis heute davon, dass sie eine professionelle und umfangreiche Pflege kennen gelernt und sich bereits jetzt einiges an Fachwissen und Kompetenzen angeeignet haben. Dies wurde nicht zuletzt auch durch gutes Teamwork und wissende Dozenten erreicht.

    Dem Wunsch nach Arbeitskleidung kann bereits in Kürze entsprochen werden. Hier läuft die Planung, zukünftig eine einheitliche Kleidung für alle Pflegekräfte anzuschaffen. Auch dies stellt für manchen Azubi eine Motivation dar und sollte nicht unterschätzt werden. So wird die Verbundenheit mit dem Team auch nach außen sichtbar!

    Ich freue mich auf die zukünftigen Treffen mit unseren tollen Azubis und bin gespannt auf deren weitere Entwicklung!

    Martina Budde

    Team Personal