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Medien-Tipp: Geocaching

Was ist das: Bewegung, Schatzsuche
Für wen ist das was: die ganze Familie
Was kostet das: erstmal nichts
Links:

Den ganzen Tag zuhause, Home-Office, Homeschooling und so weiter. Eigentlich wäre es gut, sich an der frischen Luft zu bewegen, auch wenn das Wetter eher mäßig ist. Eigentlich, wenn nicht der innere Schweinehund wäre... Geocaching kann da eine gute Motivation sein. Geocaching ist eine moderne Variante der Schnitzeljagd, die draußen mit einem Smartphone gespielt werden kann. Es sind aber auch herkömmliche Navis oder klassische Karten möglich.

Doch was ist Geocaching? Was sind Muggel, Nanos, Travelbugs? Es gibt mehrere Seiten im Internet, die das wunderbar erklären. Einen guten ersten Eindruck vermittelt der Film von SAEK Görlitz (6:21 Minuten). Bei Löwenzahn gibt es sogar eine ganze Sendung zu dem Thema.

Einen sehr guten und ausführlichen Einstieg gibt es auf rolX Homepage. Hier wird erklärt, was es für Arten von Caches gibt und welche Schwierigkeitsstufen. Einsteiger:Innen müssen die Tabellen nicht in Gänze lesen. Auch das Verstecken eines eigenen Caches ist für den Anfang nicht zu empfehlen. Interessant ist wiederum die Auflistung der Apps, die verwendet werden können. Habt ihr dann den Schatz gefunden, tragt dies bitte in das Logbuch im Cache und im Internet entweder auf Opencaching.de oder Geocaching.com ein. Dabei bitte nicht einfach die letzten Einträge kopieren, sondern etwas eigenes, nettes dazu schreiben. So viel Zeit muss sein! Ansonsten probiert es einfach mal aus. Es lohnt sich!

Geocaching mit Kindern

Wenn ihr mit Kindern auf Schatzsuche geht, sucht vor allem am Anfang möglichst große Caches. Ist der Cache mit mindestens „small“ (besser ist „regular“) angegeben, dann besteht auch die Chance, dass kleine Tauschobjekte enthalten sind. Außerdem ist es ratsam mit Standard-Caches („traditional“) zu beginnen. Schaut auch in den Logeinträgen nach, ob der Cache häufiger nicht gefunden wurde. Dann kann es natürlich sein, dass er gar nicht mehr da ist. Mit Kindern solltet ihr dann lieber einen erfolgversprechenderen Schatz suchen.

P.S.:

Laut Wikipedia ist der Ursprung des Geocachings dieser Beitrag (englisch) in einer Usenet-Newsgroup...

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