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Treffen der Auszubildenden in der Pflege

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Am 15.11.2019 konnte ich erneut fünf unserer Auszubildenden zu einem ...

Am 15.11.2019 konnte ich erneut fünf unserer Auszubildenden zu einem gemeinsamen Nachmittag begrüßen. Die ersten Monate liegen nun hinter ihnen, Anfangshürden konnten erfolgreich genommen werden, alle haben sich gut in der Schule und auch in den ersten Wochen der praktischen Ausbildung eingefunden. Besonders erfreulich ist die Einschätzung der Azubis der bisherigen Erfahrungen bei uns. Auf einer Skala von 1 bis 10 bewerteten alle die Ausbildung mit einem Wert von 8 bis 10 und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Ausbildung. Vielen Dank für dieses Lob! Diese Bewertung ist ganz besonders unseren Praxisanleiterinnen zu verdanken, die von unseren Azubis als „toll“, „sehr gut“ und „prima“ beschrieben wurden. Es ist bereits jetzt am Beginn der Ausbildung zu erkennen, dass unsere Praxisanleiterinnen mit viel Empathie auf die Schülerinnen und Schüler eingehen und ein besonderes Gespür für deren Bedürfnisse aufbringen. Alle konnten sagen, dass sie schon sehr viel gelernt haben. Natürlich hatte der ein oder andere Azubi so seine Anfangsschwierigkeiten, die Anforderungen wurden teilweise unterschätzt und stellten so manchen vor eine ungeahnte Herausforderung. Aber mithilfe unserer kompetenten und einfühlsamen Praxisanleiterinnen haben alle die erste Zeit gut gemeistert und sehen den weiteren Ausbildungsweg optimistisch. Ein Azubi beschrieb seine Sichtweise so: „Als Azubi beim DRK fühlt man sich wie ein Diamant, der geschliffen wird!“ Ein schöner Vergleich! Als Schwerpunktthema haben wir uns an diesem Nachmittag mit dem Thema „Motivation“ beschäftigt. Was motiviert mich? Wie erfahre ich Motivation in meiner Ausbildung? Was wünsche ich mir an zusätzlicher Motivation? Diese Fragen wurden von der Gruppe bearbeitet und die Ergebnisse zusammengefasst. Bemerkenswert war auch hier wieder, wie bereits bei unserem ersten Treffen ersichtlich, dass die Azubis viel mehr Wert auf intrinsische als auf extrinsische Faktoren legen. So nannten sie z. B. Bewohner, die sich wohl fühlen, lächelnde Bewohner, dankbare Angehörige oder auch das Erleben von Unterschiedlichkeit als motivierende Faktoren innerhalb ihrer Ausbildung. Punkte wie gute Bezahlung, gute Noten oder Lob wurden erst im weiteren Verlauf der Diskussion genannt. Auch die Selbstverwirklichung oder das Entwickeln eigener Lernkonzepte spielen für die Motivation eine Rolle. Die konkreten Erfahrungen, die unsere Azubis in ihrer bisherigen Ausbildung gemacht haben, spiegeln sich oftmals in den oben angesprochenen Motivationsfaktoren wieder. Dabei sind die Aussagen über die Pflegeausbildung in unserem Altenheim in Bergheim und in unserem Seniorenzentrum in Horrem fast deckungsgleich. Profitieren konnten nach eigenen Aussagen alle bis heute davon, dass sie eine professionelle und umfangreiche Pflege kennen gelernt und sich bereits jetzt einiges an Fachwissen und Kompetenzen angeeignet haben. Dies wurde nicht zuletzt auch durch gutes Teamwork und wissende Dozenten erreicht. Dem Wunsch nach Arbeitskleidung kann bereits in Kürze entsprochen werden. Hier läuft die Planung, zukünftig eine einheitliche Kleidung für alle Pflegekräfte anzuschaffen. Auch dies stellt für manchen Azubi eine Motivation dar und sollte nicht unterschätzt werden. So wird die Verbundenheit mit dem Team auch nach außen sichtbar! Ich freue mich auf die zukünftigen Treffen mit unseren tollen Azubis und bin gespannt auf deren weitere Entwicklung! Martina Budde Team Personal
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